Leiche war erst zwei Monate später gefunden worden
Der Lebensgefährte war wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu fünf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Er hatte die aus Rheinland-Pfalz stammende 32-Jährige nackt an ein Bett gefesselt, sie mit einer Peitsche misshandelt und dann sterben lassen. Die stark verweste Leiche war erst zwei Monate später bei einem Einsatz wegen Ruhestörung in dem Haus gefunden worden.
Verteidigung hatte Freispruch gefodert
Der Verteidiger, der Freispruch gefordert hatte, hatte Revision eingelegt. Nach seiner Ansicht war die Tat dem Lebensgefährten nicht nachzuweisen. Dieser hatte sich "vom BND und Dorfbewohnern verfolgt gefühlt" und geweigert, sich von einer Psychiaterin begutachten zu lassen.