Angeklagter entschuldigt sich
Der Mann hatte die Vorwürfe weitgehend eingeräumt und sich beim Gericht, der Staatsanwaltschaft und seinen ehemaligen Kollegen entschuldigt "für das Bild, das ich von dem Beruf nun in die Öffentlichkeit getragen habe".
Beleidigende Handynachricht verschickt
Eine rassistische Gesinnung bestritt der 32-Jährige, der seit dem vergangenen Jahr kein Polizist mehr ist, entschieden. Er räumte allerdings über seinen Anwalt auch ein, im Jahr 2017 Fotos eines gefesselten, nur mit Unterwäsche bekleideten Gefangenen und einen beleidigenden Kommentar, der sich auf dessen schwarze Hautfarbe bezog, per Handy verschickt zu haben.
Drogenbesitz eingeräumt
Die Vorwürfe gegen den Münchner, der inzwischen als Fitnesstrainer arbeitet, waren im Rahmen der Ermittlungen im Drogenskandal bei der Polizei ans Licht gekommen. Auch den Vorwurf des Drogenbesitzes räumte er ein. Er habe seit Anfang 2017 "regelmäßigen Umgang mit Betäubungsmitteln, namentlich Kokain und Cannabis" gehabt, hieß es von der Staatsanwaltschaft, die eine Geldstrafe von 310 Tagessätzen zu 15 Euro gefordert hatte. Die Verteidigung hatte sich für 250 Tagessätze zu zehn Euro ausgesprochen.