#26: Anklage für die Pressefreiheit, EuGH zu Cheat-Software, Streit um strafbare Deepfakes, Stasi-Mörder verurteilt

In Folge 26 sprechen Hen­drik Wie­du­wilt und Ma­xi­mi­li­an Amos über das Strafverfahren gegen Arne Semsrott, Cheat-Software für Videospiele, Streit um eine BRAK-Stellungnahme zu Deepfakes und warum ein Stasi-Mörder 50 Jahre nach seiner Tat ins Gefängnis muss.

In „Gerechtigkeit & Loseblatt - Die Woche im Recht“, dem Podcast von NJW und beck-aktuell, besprechen beck-aktuell-Chefredakteurin Pia Lorenz und Kolumnist Hendrik Wieduwilt, was diese Woche wichtig war in Recht, Rechtspolitik, Rechtsmarkt und Justiz – oder das, was sie für wichtig halten. In dieser Woche mit Maximilian Amos anstelle von Pia Lorenz.

Der Aktivist und Chefredakteur von FragDenStaat, Arne Semsrott, muss sich vor dem LG Berlin I verantworten, weil er Gerichtsbeschlüsse aus laufenden Ermittlungsverfahren publiziert hat. Wieduwilt und Amos erläutern, warum Semsrott es auf die Anklage angelegt hat und wie es weitergehen könnte.

Der EuGH hat sich mit Cheat-Software und der Frage auseinandergesetzt, ob sie das Urheberrecht von Spieleentwicklern verletzt. Die Entscheidung besprechen Wieduwilt und Amos mit Dr. Claas Oehler. Außerdem gibt es Streit um eine BRAK-Stellungnahme zu einer geplanten Strafvorschrift für Deepfakes, sowie einen Ex-Stasi-Offizier, der nun - 50 Jahre nach seiner Tat - wegen Mordes verurteilt worden ist. Schließlich gibt es noch eine gute Nachricht vom AG Dortmund: Schreien ist erlaubt.

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Redaktion beck-aktuell, Hendrik Wieduwilt Rechtsanwalt & Kolumnist, Maximilian Amos ist Volljurist und Redakteur bei beck-aktuell., 17. Oktober 2024.