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18 aus 70


In unserer Serie beantworten Autorinnen und Autoren des Verlags Franz Vahlen 18 aus 70 Fragen und geben dabei sehr viel über sich preis, das über die Angaben in einem klassischen Lebenslauf hinausgeht. Warum gerade 18 aus 70 Fragen? Die Zahlen sind an das Jahr 1870 angelehnt. Das ist das Jahr, in dem der Verlag Franz Vahlen gegründet wurde, der damit im Jahr 2020 sein 150-jähriges Jubiläum feiert.

Für unseren Vahlen-Fragebogen haben wir uns unter anderem den „Proust‘schen Fragebogen“ zum Vorbild genommen. Ursprünglich ist dieser ein beliebtes Gesellschaftsspiel, das einen fast unendlichen Spielraum von Antwortmöglichkeiten gibt: Die Person kann alles über sich preisgeben oder ein Rätsel bleiben. Gedacht ist es als ein Spiel, ein launiger Zeitvertreib, um einen kurzen persönlichen Blick hinter den offiziellen Autorenlebenslauf zu werfen und unsere Autorinnen und Autoren etwas näher kennenzulernen.

Aus 70 Fragen wählen wir für jeden Teilnehmer zufällig 18 Fragen aus. Von diesen können die Autorinnen und Autoren insgesamt fünf Fragen mit solchen aus dem Pool der übrigen 52 Fragen austauschen. Den vollständigen Fragenkatalog finden Sie hier.

 

18 aus 70 Fragen Vahlen Jura - JA 7/2023

Von Professor Dr. Guy Beaucamp | Jun 19, 2023

Professor Dr. Guy Beaucamp

In unserer aktuellen Ausgabe stellt sich ein regelmäßiger Autor von Beiträgen aus dem Öffentlichen Recht in der JA, Professor Dr. Guy Beaucamp, unseren 18 Fragen. Herr Professor Beaucamp ist Professor an der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften an der Fakultät Wirtschaft und Soziales, Department Public Management. Er ist auch Autor mehrerer Lehrbücher, unter anderem zum Öffentlichen Baurecht und zum Verfassungsrecht der USA. Zuletzt ist von ihm in der JA die Klausur »Ärger mit der Prüfungsordnung« (JA 2023, 209) erschienen.

13. Welchen Satz haben Sie sich zuletzt aus einem Buch notiert?

»People like stories that leave them a little frustrated, that have an itch« (aus Maggie Shipstead, The Great Circle, 2021, S. 59).

 

16. Was wollten Sie als Kind werden?

Erst Schauspieler, dann Journalist.

 

18. Ihr Lieblingsautor?

Uwe Johnson.

 

19. Ihr Lieblingsregisseur?

Peter Weir.

 

22. Ihr Lieblingsfilm?

Der einzige Zeuge.

 

30. Was haben Sie immer dabei?

Meine Fahrradregenhose.

 

35. Wen bewundern Sie?

Kreative Menschen, vor allem Musikerinnen und Musiker.

 

36. Was würde niemand von Ihnen vermuten?

Ich war zwei Jahre Soldat.

 

39. Welches Kunstwerk würden Sie gern besitzen?

Keins, mir reicht anschauen.

 

44. Ihr größtes Talent?

Optimismus.

 

46. In welchem Jahrhundert hätten Sie gern gelebt?

In keinem anderen als unserem, allein schon wegen der medizinischen Versorgung …

 

49. Was ist für Sie das größte Glück?

Familie und Bewegung.

 

52. Welche Hoffnung haben Sie aufgegeben?

Dass sich vernünftige Überlegungen in der Regel durchsetzen.

 

57. Ihr/e Lieblings-Jurist/in?

John Rawls.

 

59. Was halten Sie vom E-Examen?

Ich fürchte besonders raffinierte Betrugsversuche.

 

62. Welche Norm/welches Gesetz ist so schwer verständlich, dass sie/es dringend reformiert gehört?

§ 116 BGB.

 

66. Online oder Print?

In meinem Alter: Print, kann man mit in den Garten nehmen und in der Sonne lesen.

 

68. Eigenschaften, die einem Juristen keinesfalls fehlen sollten?

Genauigkeit, Sinn für Fairness, Einfühlungsvermögen

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