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18 aus 70


In unserer Serie beantworten Autorinnen und Autoren des Verlags Franz Vahlen 18 aus 70 Fragen und geben dabei sehr viel über sich preis, das über die Angaben in einem klassischen Lebenslauf hinausgeht. Warum gerade 18 aus 70 Fragen? Die Zahlen sind an das Jahr 1870 angelehnt. Das ist das Jahr, in dem der Verlag Franz Vahlen gegründet wurde, der damit im Jahr 2020 sein 150-jähriges Jubiläum feiert.

Für unseren Vahlen-Fragebogen haben wir uns unter anderem den „Proust‘schen Fragebogen“ zum Vorbild genommen. Ursprünglich ist dieser ein beliebtes Gesellschaftsspiel, das einen fast unendlichen Spielraum von Antwortmöglichkeiten gibt: Die Person kann alles über sich preisgeben oder ein Rätsel bleiben. Gedacht ist es als ein Spiel, ein launiger Zeitvertreib, um einen kurzen persönlichen Blick hinter den offiziellen Autorenlebenslauf zu werfen und unsere Autorinnen und Autoren etwas näher kennenzulernen.

Aus 70 Fragen wählen wir für jeden Teilnehmer zufällig 18 Fragen aus. Von diesen können die Autorinnen und Autoren insgesamt fünf Fragen mit solchen aus dem Pool der übrigen 52 Fragen austauschen. Den vollständigen Fragenkatalog finden Sie hier.

 

18 aus 70 Fragen Vahlen Jura - JA 5/2023

Von Prof. Dr. Christian Hillgruber | Apr 17, 2023

Professor Dr. Christian Hillgruber

Auch in unserer aktuellen Ausgabe stellt sich einer unserer ständigen Mitarbeiter der Rechtsprechungsübersicht aus dem Zivilrecht, Herr Professor Dr. Christian Hillgruber, unseren 18 Fragen. Herr Professor Hillgruber ist Inhaber des Lehrstuhls für Kirchenrecht an der Universität Bonn. Er bespricht in der JA vor allem Entscheidungen mit dem Schwerpunkt Staatsorganisationsrecht.

1. Was haben Sie im Studium fürs Leben gelernt?

Konzentriertes geistiges Arbeiten.

 

3. Wie sieht ein gelungener Tag in Ihrem Leben aus?

Früh aufstehen, lesen, in Ruhe nachdenken, eigene Ideen entwickeln und zu einem Rechtstext formen.


6. Der beste Ort der Welt, der beste Ort in … [Wohnort des Befragten]?

Der Garten meines Hauses in Rheinbach.


10. Welcher Illusion geben Sie sich gerne hin?

Illusionen habe ich keine, dafür Glaube und Hoffnung.


24. Ihr Lieblingsrestaurant?

Ristorante Cosi, Bonn.


29. Wo werden Sie schwach?

Bei Kuchen und Schokolade.


30. Was haben Sie immer dabei?

Einen Stift und ein Stück Papier.


37. Ihr Lieblingsgetränk?

Ein Riesling aus dem Rheingau.


41. Wie wären Sie, wenn Sie sich neu erfinden müssten?

Nicht anders als jetzt.

 

45. Woran zweifeln Sie am meisten?

Am Verstand, manchmal am eigenen, häufiger noch an dem anderer.

 

47. Eine Entdeckung, die Sie erst kürzlich gemacht haben?

In der Ruhe liegt die Kraft.


55. Ein typisches Vorurteil über Juristen, das auch zutrifft?

Pauschale Vorurteile treffen nach meiner Erfahrung nie zu.


58. Mit wem würden Sie gerne einmal ausgiebig diskutieren?

Mit meinen Studentinnen und Studenten. Dazu bleibt im (Schein-)Studium viel zu wenig Zeit.

 

60. Was würden Sie in Deutschland ändern, wenn Sie könnten?

Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.

 

64. Süß oder salzig?

Es kommt darauf an.

 

65. Wenn Sie nicht Rechtswissenschaft studiert hätten, was hätten Sie dann studiert?

Geschichte.


68. Eigenschaften, die einem Juristen keinesfalls fehlen sollten?

Judiz und – rechtsloyale – Kreativität.

 

70. Der größte Fehler, den man im Jurastudium machen kann?

Sich in der Stoffhuberei verlieren.

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