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18 aus 70


In unserer Serie beantworten Autorinnen und Autoren des Verlags Franz Vahlen 18 aus 70 Fragen und geben dabei sehr viel über sich preis, das über die Angaben in einem klassischen Lebenslauf hinausgeht. Warum gerade 18 aus 70 Fragen? Die Zahlen sind an das Jahr 1870 angelehnt. Das ist das Jahr, in dem der Verlag Franz Vahlen gegründet wurde, der damit im Jahr 2020 sein 150-jähriges Jubiläum feiert.

Für unseren Vahlen-Fragebogen haben wir uns unter anderem den „Proust‘schen Fragebogen“ zum Vorbild genommen. Ursprünglich ist dieser ein beliebtes Gesellschaftsspiel, das einen fast unendlichen Spielraum von Antwortmöglichkeiten gibt: Die Person kann alles über sich preisgeben oder ein Rätsel bleiben. Gedacht ist es als ein Spiel, ein launiger Zeitvertreib, um einen kurzen persönlichen Blick hinter den offiziellen Autorenlebenslauf zu werfen und unsere Autorinnen und Autoren etwas näher kennenzulernen.

Aus 70 Fragen wählen wir für jeden Teilnehmer zufällig 18 Fragen aus. Von diesen können die Autorinnen und Autoren insgesamt fünf Fragen mit solchen aus dem Pool der übrigen 52 Fragen austauschen. Den vollständigen Fragenkatalog finden Sie hier.

 

18 aus 70 Fragen Vahlen Jura - JA 11/2022

Von Professorin Dr. Saskia Lettmaier, B.A. (Oxford), LL.M., S.J.D. (Harvard) | Nov 18, 2022
Professorin Dr. Saskia Lettmaier
Professorin Dr. Saskia Lettmaier, B.A. (Oxford), LL.M., S.J.D. (Harvard)

In unserer aktuellen Ausgabe stellt sich eines unserer Beiratsmitglieder, Frau Professorin Dr. Saskia Lettmaier, B. A. (Oxford), LL.M., S. J. D. (Harvard) von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, unseren Fragen. Frau Professorin Lettmaier hat an der Oxford University sowie an der Harvard Law School und schließlich an der Universität Erlangen-Nürnberg Rechtswissenschaften studiert. Sie hat sowohl einen Doktortitel von der Universität Bamberg als auch von der Harvard Law School. Sie hat bei Herrn Professor Löhnig zum Thema »Spouses, Church, and State: Marriage Law in England and Protestant Germany from the Reformation until the Close of the Nineteenth Century« habilitiert. Seit April 2021 ist sie im Beirat der JA.


1. Was haben Sie im Studium fürs Leben gelernt? 

Dass man größere Projekte wie ein Studium nur durchhalten kann, wenn man viel Spaß an ihnen hat.


4. Was nehmen Sie sich immer wieder vor?

Es das nächste Mal besser zu machen.


6. Der beste Ort der Welt, der beste Ort in …

Der beste Ort der Welt ist eine kleine Insel in der Karibik namens Mustique. Da könnte ich immer wieder hin.


9. Ihr liebstes Smalltalk-Thema?

Politik (ich weiß, das kann auch schnell hitzig werden).


15. Ein Buch, das Ihr Leben verändert hat?

Da gab es zwei: Der letzte Mohikaner von J. F. Cooper und Emma von Jane Austen. Ziemlich unterschiedlich, aber beide in gewisser Weise verantwortlich für meine Englisch- und Englandbegeisterung.


26. Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Da gibt es mehr als eine. Ich mag Backen, Zeichnen, Auktionen und alles was mit Häusern, Renovieren und Einrichten zu tun hat. Aber ganz oben rangiert Spazierengehen. Ohne das käme ich auf Dauer nicht aus.


30. Was haben Sie immer dabei?

Mein Handy.


32. Das beste Buch, das Sie im letzten Jahr gelesen haben?

Kindeswohl (bzw. im Original: The Children Act) von Ian McEwan.


35. Wen bewundern Sie?

Meine Eltern, meinen Bruder, Freunde von mir (die den Lesern dieser Zeilen nicht namentlich bekannt sein dürften).


37. Ihr Lieblingsgetränk?

Ein XXL Cappuccino.


39. Welches Kunstwerk würden Sie gern besitzen?

Ein Strandbild von Paul Gauguin.


46. In welchem Jahrhundert hätten Sie gern gelebt?

Ich bin mit meinem eigenen ganz zufrieden, aber auch die belle époque hätte ich gerne erlebt.


47. Eine Entdeckung, die Sie erst kürzlich gemacht haben?

Ein wunderschönes Quartier in der Stadt, in der ich mich gerade aufhalte.


52. Welche Hoffnung haben Sie aufgegeben?

Immer alles im Griff haben zu können.


57. Ihr/e Lieblings-Jurist/in?

Ruth Bader Ginsburg.


60. Was würden Sie in Deutschland ändern, wenn Sie könnten?

Etwas weniger Bürokratie wäre schön.


67. Wenn Sie etwas an der Juristenausbildung ändern könnten, was wäre das?

Ich würde die Grundlagenfächer nicht im 1. Semester unterrichten.


69. Ein Buch, das jeder Jurastudent gelesen haben sollte?

Bernd Rüthers »Die unbegrenzte Auslegung«.

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