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18 aus 70


In unserer Serie beantworten Autorinnen und Autoren des Verlags Franz Vahlen 18 aus 70 Fragen und geben dabei sehr viel über sich preis, das über die Angaben in einem klassischen Lebenslauf hinausgeht. Warum gerade 18 aus 70 Fragen? Die Zahlen sind an das Jahr 1870 angelehnt. Das ist das Jahr, in dem der Verlag Franz Vahlen gegründet wurde, der damit im Jahr 2020 sein 150-jähriges Jubiläum feiert.

Für unseren Vahlen-Fragebogen haben wir uns unter anderem den „Proust‘schen Fragebogen“ zum Vorbild genommen. Ursprünglich ist dieser ein beliebtes Gesellschaftsspiel, das einen fast unendlichen Spielraum von Antwortmöglichkeiten gibt: Die Person kann alles über sich preisgeben oder ein Rätsel bleiben. Gedacht ist es als ein Spiel, ein launiger Zeitvertreib, um einen kurzen persönlichen Blick hinter den offiziellen Autorenlebenslauf zu werfen und unsere Autorinnen und Autoren etwas näher kennenzulernen.

Aus 70 Fragen wählen wir für jeden Teilnehmer zufällig 18 Fragen aus. Von diesen können die Autorinnen und Autoren insgesamt fünf Fragen mit solchen aus dem Pool der übrigen 52 Fragen austauschen. Den vollständigen Fragenkatalog finden Sie hier.

 

18 aus 70 Fragen Vahlen Jura - JA 8/2022

Von Prof. Dr. Martin Löhnig | Jul 15, 2022
Prof.Löhnig_8_JA_2022
Prof. Dr. Martin Löhnig
In unserer aktuellen Ausgabe stellt sich einer unserer ständigen Mitarbeiter der Rechtsprechungsübersicht aus dem Zivilrecht, Professor Dr. Martin Löhnig, den Fragen. Herr Professor Löhnig ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte und Kirchenrecht an der Universität Regensburg. Er bespricht nicht nur in der JA Entscheidungen aus dem Familien- und Erbrecht, sondern ist unter anderem Mitherausgeber der Neuen Zeitschrift für Familienrecht (NZFam), eines Beck-online-Kommentars zum ZVG, Redaktor der Familien- und Erbrechtsbände des Soergel’schen Kommentars zum BGB sowie Mitherausgeber zahlreicher Schriftenreihen.
3. Wie sieht ein gelungener Tag in Ihrem Leben aus?

Ausschlafen, Laufen gehen, ausführlich Frühstücken, ausführlich Forschen, entspannter Abend im Theater/Konzert etc., jeweils in Begleitung der passenden Menschen.


8. Welche Eigenschaften schätzen Sie an einem Menschen am meisten?

Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Humor, Klugheit.


10. Welcher Illusion geben Sie sich gerne hin?

Dass ich noch dazulerne und andere etwas von mir lernen.


15. Ein Buch, das Ihr Leben verändert hat?

Milan Kundera, Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins.


16. Was wollten Sie als Kind werden?

Verlagsdirektor (und ich habe es mit der kleinen »edition rechtskultur« sogar ein bisschen hinbekommen).


26. Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Im Straßencafé bei einer Tasse Milchkaffee sitzen und Leute anschauen.


27. Wie brechen Sie das Eis in Gesprächen?

Hmmm, ich frage mich häufig, wie man das eigentlich macht …


32. Das beste Buch, das Sie im letzten Jahr gelesen haben?

Maddalena Fingerle, Muttersprache.


39. Welches Kunstwerk würden Sie gern besitzen?

Ein Gemälde von Pierre Bonnard.


40. Mit wem würden Sie gern für einen Tag den Platz tauschen?

Mit Alfred Brendel, und dann würde ich mich ans Klavier setzen und den ganzen Tag Beethoven- und Schubertsonaten spielen.


42. Gibt es einen Denker, der Sie begleitet?

Friedrich Dürrenmatt, der immer versucht hat, alles auf die »schlimmstmögliche Wendung« hin zu denken.


44. Ihr größtes Talent?

Vielleicht: Leute, die etwas interessantes zu sagen oder zu schreiben haben, zusammenzubringen.


47. Eine Entdeckung, die Sie erst kürzlich gemacht haben?

Dass es viel besser ist, morgens laufen zu gehen als abends.


48. Ein unvergesslicher Ort, an dem Sie waren?

Langres in der Champagne.


56. Der beste Tipp, den Sie einem Jurastudenten geben können?

Geh’ Deinen eigenen Weg und lass’ Dich nicht aus der Ruhe bringen.


64. Süß oder salzig?

Süß, nämlich Schokolade.


65. Wenn Sie nicht Rechtswissenschaft studiert hätten, was hätten Sie dann studiert?

Geschichte, Theologie, Germanistik, Altphilologie, … oder was ganz anderes.


68. Eigenschaften, die einem Juristen keinesfalls fehlen sollten?

Demut.

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