Prof. Hergenröder erläutert die rechtlichen Probleme eines prozessunfähigen Schuldners insbesondere in Bezug Handlungsmöglichkeiten und -pflichten des Gerichtsvollziehers.

Mike Dreßen erläutert, welche Konsequenzen sich aus dem aktuellen Urteil des BFH für die steuerliche Behandlung des Gerichtsvollzieherbüros ergeben können.

Prof. Dr. Wolfgang Hau fordert für den europäischen Binnenmarkt als einheitlichen Vollstreckungsraum eine Harmonisierung der Vollstreckungsrechtsordnungen.

Aufgrund des grenzüberschreitendem Personen- und Wirtschaftsverkehrs innerhalb der europäischen Union zeigt Daniel Neumeier die Grenzen der deutschen Hoheitsgewalt im Zwangsvollstreckungsrecht auf.

In ihrer Bachelorarbeit widmet sich Nina Gegenheimer der Frage, ob zur Vollziehung einer Vollstreckungshandlung dem Gerichtsvollzieher unter gewissen Umständen ein Notwegerecht gem. § 917 BGB zusteht.

Prof. Hegenröder erläutert den Anwendungsbereich einer Vorpfändung gemäß § 845 ZPO und zeigt gleichzeitig die Grenzen zur Rechtsmißbräuchlichkeit auf.

Stefan Mroß übt berechtigte Kritik an der aktuellen Entscheidung des BGH zu der Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Drittauskunft unter Umgehung der Vermögensauskunft eingeholt werden kann.

Mit aktuellem Bezug zur Pandemie, erläutert Dr. Alessandro Bellardita die rechtlichen Auswirkungen der COVID-19-Schutzmaßnahmen im Hinblick auf die Ersatzzustellung in der Wohnung gem. § 178 ZPO

Welche Konsequenzen die Änderung des § 7 GvKostG hat, erläutert Patrick Goergen in einer kurzen, prägnanten Abhandlung.

Inwieweit auch Landesverfassungsgrundsätze über Art. 142 GG im Vollstreckungsrecht Berücksichtigung finden müssen, erläutert Robert Gmeiner u.a. am Beispiel des § 765a ZPO.

Walter Gietmann gibt eine Übersicht über die Bemühungen der europäischen (UEHJ) und der internationalen (UIHJ) Union der Gerichtsvollzieher, die Interessen des Berufsstandes zu vertreten und bei Gesetzesvorhaben beratend tätig zu werden.

Im zweiten Teil seiner Abhandlung geht Oberregierungsrat Peter Kraus auf weitere Details hinsichtlich der Berücksichtigung von Lebensversicherungen und Vorsorgeverträgen in der Vermögensauskunft ein.

In einer Bestandsaufnahme geht Mario Kasselmann der Frage nach, ob die GVO ein Relikt aus alter Zeit ist. Dabei beleuchtet er die historische Entwicklung dieser Verordnung.

Welche Besonderheiten bei der Abnahme der Vermögensauskunft im Hinblick auf Altersvorsorgeverträge und Lebensversicherungen geachtet werden muss, erläutert Oberregierungsrat Peter Kraus im ersten Teil seiner Aufsatzreihe.

Gleich mehrere Gesetze haben im Jahr 2020 zu Änderungen des Gerichtsvollzieherkostengesetzes geführt. Jörg Herrfurth stellt die einzelnen Änderungen übersichtlich dar und erläutert diese.

Jörg Herrfurth widmet sich in seinem Aufsatz den verfahrensrechtlichen und kostenrechtlichen Bestimmungen zur gütlichen Erledigung. Dabei bedient er sich der klassischen Auslegungsmethode und erläutert die Divergenz in der aktuellen Rechtsprechung.

Mike Dreßen erläutert aus seiner Sicht als Steuerberater die wichtigsten Aspekte hinsichtlich der steuerlichen Absetzbarkeit des Geschäftszimmers des Gerichtsvollziehers.

Prof. Dr. Curt Wolfgang Hergenröder zeigt am Beispiel des Ratenzahlungskaufs nach § 508 BGB auf, dass die Zwangsvollstreckung durchaus materiell-rechtliche Auswirkungen haben kann.

Dipl.-Rpfl. (FH) Rainer Goldbach erläutert die verfahrensrechtlichen Besonderheiten bei der Abnahme der Vermögensauskunft im Auftrag der kommunalen Vollstreckungsbehörden unter Berücksichtigung der Landesverwaltungsvollstreckungsgesetze.

Manuela Richter und Marcel Zuhn widmen sich ergänzend dem Thema der "Kosten im Rahmen der Vollziehung eines Haftbefehls".