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Weniger Verfahren am Bundessozialgericht

Redaktion beck-aktuell (dpa)
Die Zahl der beim Bun­des­so­zi­al­ge­richt ein­ge­reich­ten Ver­fah­ren ist im ver­gan­ge­nen Jahr im Ver­gleich zu 2022 leicht auf 2.537 zu­rück­ge­gan­gen. Er­le­digt wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr ins­ge­samt 2.569 Ver­fah­ren, wie der schei­den­de Ge­richts­prä­si­dent Rai­ner Schle­gel am Diens­tag in Kas­sel beim Jah­res­ge­spräch mit­teil­te.

Die künftige Entwicklung bei Auseinandersetzungen im Sozialrecht hängt seiner Ansicht nach auch von der weiteren konjunkturellen Entwicklung in Deutschland ab. Wenn es dem Land wirtschaftlich schlecht gehe, stiegen erfahrungsgemäß die Zahlen der Verfahren bei Sozial- und Arbeitsgerichten, sagte Schlegel.

Der 66-Jährige geht im März in den Ruhestand, seine Nachfolgerin wird die Richterin Christine Fuchsloch. Zum Abschluss seiner Amtszeit als Gerichtspräsident lobte Schlegel den deutschen Sozialstaat. "Dieser Sozialstaat hat allen Grund, auf sich stolz zu sein", sagte er. Das zeige auch der Blick in andere Länder.

Weiterführende Links

Aus der Datenbank beck-online

Richterbund lehnt Gesetzentwurf zur Beschleunigung sozialgerichtlicher Verfahren ab, Meldung der beck-aktuell-Redaktion vom 31.08.2018, becklink 2009403

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