Im Bereich Anlagenbuchhaltung profitieren bereits viele Unternehmen von papierlosen Prozessen.
Gemeinsam mit der Hochschule Darmstadt (Prof. Dr. Matthias Knoll, CISA) hat sich die Membrain GmbH dem Thema „Prozessoptimierung in der Anlageninventur durch Digitalisierung“ gewidmet. In einem Whitepaper erfahren Interessierte alles über die digitale Anlageninventur und deren effiziente, zeitsparende sowie transaktionssichere Prozesse – und wie einfach diese umzusetzen sind.
Wie gelingt es, den aktuellen Prozess der Anlageninventur durch Digitalisierung zu optimieren? Dies ist eine häufige Fragestellung, die Buchhalter sowie Prozessverantwortliche beschäftigt. Ausgangspunkt eines online abrufbaren Whitepapers (eine Sammlung von Empfehlungen als Entscheidungshilfe) ist der herkömmliche Prozess der Anlageninventur mit „Stift und Zettel“. Dieses analoge Prozedere der Anlageninventur ist aufgrund von Medienbrüchen umständlich, zeitintensiv und außerdem fehleranfällig. Wirtschaftsprüfer, Buchhalter und das Management verlangen deshalb eine nachhaltige Verbesserung des Anlageninventurprozesses. Zudem gibt der Gesetzgeber im § 240 HGB vor, dass spätestens alle drei Jahre eine körperliche Bestandsaufnahme des Anlagevermögens erfolgen muss.
Praxis-Info!
Ziel der Optimierung ist es, dank Digitalisierung den Prozess künftig schneller, effizienter und transparenter zu gestalten. Des Weiteren soll durch das elektronische Prozedere eine höhere Datenqualität über den aktuellen Anlagenbestand erreicht werden. Eine Analyse führt entsprechende Anforderungen an eine digitale Lösung auf und beleuchtet verschiedene technologische Möglichkeiten, um dieses Ziel zu erreichen.
Eine softwaregestützte Anlageninventur wird hierbei mithilfe von mobilen Endgeräten, wie Smartphone, Tablet PC oder Industriescanner, durchgeführt. Durch das Scannen der Etiketten auf den Anlagegütern (Inventar des Unternehmens) wird das Anlagegut identifiziert und inventarisiert. Im Anschluss überprüft der/die Buchhalter/in das Inventurergebnis direkt am PC und startet die automatisierte Verbuchung per Knopfdruck in das führende ERP-System (z.B. SAP).
Im Rahmen einer Bachelor-Arbeit „Prozessoptimierung der Anlageninventur durch Digitalisierung“ hat die Firma Membrain GmbH gemeinsam mit der Hochschule Darmstadt (Prof. Dr. Matthias Knoll, CISA) untersucht, wie mithilfe einer Software-Lösung die Anlageninventur vereinfacht und optimiert werden kann. Das Ergebnis liegt in Form eines Whitepapers vor. |
Bei der Analyse wurden Kundeninterviews mit Unternehmen durchgeführt, die bereits die mobile Anlageninventurlösung der Membrain GmbH im Einsatz haben. Im Whitepaper verdeutlicht die SWOT-Analyse weitere strategische Cluster des Digitalisierungsansatzes:
Die Wichtigkeit des produktiven Arbeitens gewinnt weiter an Bedeutung, nicht zuletzt getrieben vom weiterwachsenden Fachkräftemangel.
Im digitalen Zeitalter ist ein aktueller Bestand von Anlage- und Umlaufvermögen (in Echtzeit) unverzichtbar, um gegebenenfalls einen reibungslosen Produktionsprozess zu gewährleisten.
Zukunftsfähigkeit und Investitionssicherheit der Digitalisierungslösung. Entwicklungen werden immer rasanter, deshalb ist die Modularität einer Lösung Grundvoraussetzung. So bedarf es einer einfachen Implementierung von neuen Systemen oder Technologien (z.B. die Funk-Erkennungstechnologie RFID – Radio Frequency Identification).
Das vollständige Whitepaper kann unter folgendem Link (nach erfolgter Anmeldung) kostenlos runtergeladen werden.
BC 5/2021
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