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JuS-Kontrollfragen zu Meyer, JuS 2021, 1141

Grundrechtsberechtigung EU-ausländischer Staatsunternehmen nach Art. 19 III GG

JuS gelesen? Prima! Auch verstanden? Hervorragend! Und gemerkt? Exzellent! 

Überprüfen Sie hier anhand einiger Fragen, wie sattelfest Sie jetzt sind. Viel Spaß!

Frage 1

Wann ist eine juristische Person inländisch iSd Art. 19 III GG?

Antwort: Nach der überwiegend vertretenen "Sitztheorie" ist eine juristische Person inländisch iSd Art. 19 III GG, wenn ihr effektiver Verwaltungssitz im Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland liegt. Auf den Ort der Gründung oder die Staatsangehörigkeit der hinter der juristischen Person stehenden natürlichen Personen kommt es nicht an.  

Lesen Sie weiter im Beitrag unter B I.

Frage 2

Sind juristische Personen mit Sitz im EU-Ausland nach Art. 19 III GG grundrechtsberechtigt?

Antwort: Grundsätzlich sind ausländische juristische Personen nicht nach Art. 19 III GG grundrechtsberechtigt. Für juristische Personen mit Sitz im EU-Ausland hat das BVerfG eine Ausnahme anerkannt und den Anwendungsbereich des Art. 19 III GG im Lichte der Diskriminierungsverbote aus Art. 18 AEUV und den Grundfreiheiten des AEUV erweitert.  

Lesen Sie weiter im Beitrag unter B II und III.

Frage 3

In welcher Hinsicht ist die Grundrechtsberechtigung inländischer Staatsunternehmen nach Art. 19 III GG problematisch?

Antwort



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