JuS-Kontrollfragen zu Hertelt/Athie, JuS 2021, 1129
Das System der Einwendungen und Einreden gegen Hypothek und Grundschuld (Teil 2)
JuS gelesen? Prima! Auch verstanden? Hervorragend! Und gemerkt? Exzellent!
Überprüfen Sie hier anhand einiger Fragen, wie sattelfest Sie jetzt sind. Viel Spaß!
Frage 1
Was bedeutet Akzessorietät der Hypothek und durch welche Norm wird sie insbesondere deutlich?
Antwort: Die Hypothek ist in ihrer Entstehung und ihrem Bestand von dem Schicksal der Forderung abhängig, zu deren Sicherung sie bestellt wurde. Diese Akzessorietät wird besonders in
§ 1153 BGB deutlich.
Lesen Sie weiter im Beitrag (A I).
Frage 2
Was ist der Unterschied zwischen hypothekenbezogenen und forderungsbezogenen Einwendungen?
Antwort: Als hypothekenbezogen können solche Einwendungen bezeichnet werden, die sich unmittelbar aus Fehlern der Hypothek ergeben. In Fällen der forderungsbezogenen Einwendungen wurzelt der zum Untergang bzw. zur Nichtentstehung der Hypothek führende Umstand nicht unmittelbar in der Hypothek selbst. Vielmehr gilt der entsprechende Mangel unmittelbar nur für die besicherte Forderung, greift aber aufgrund der Akzessorietät durch.
Lesen Sie weiter im Beitrag (A II).
Frage 3
Zwischen welchen Arten der Einrede muss bei der Hypothek unterschieden werden?
Antwort