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JuS-Kontrollfragen zu Stepanek, JuS 2023, 922

Rechtswirkungen verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen - Teil 1

JuS gelesen? Prima! Auch verstanden? Hervorragend! Und gemerkt? Exzellent! 

Überprüfen Sie hier anhand einiger Fragen, wie sattelfest Sie jetzt sind. Viel Spaß!

Frage 1

Inwiefern unterscheidet sich die unmittelbare Rechtswirkung eines verwaltungsgerichtlichen Gestaltungsurteils von der Wirkung eines Leistungs- oder Feststellungsurteils?

Antwort: Ein Gestaltungsurteil wirkt unmittelbar gestaltend auf die Rechtslage ein, indem ein Recht oder ein Rechtsverhältnis begründet, aufgehoben oder geändert wird. Es bedarf keiner Mitwirkung der Verfahrensbeteiligten. Bei Leistungsurteilen tritt die Änderung der Rechtslage nicht unmittelbar ein, sondern der Verurteilte muss die Entscheidung erst befolgen bzw. kann dazu ggf. im Wege der Vollstreckung gezwungen werden. Feststellungsurteile entfalten ihre Rechtswirkungen in erster Linie mittelbar über das Institut der Rechtskraft, indem sie Bindungswirkung in Bezug auf andere behördliche und gerichtliche Verfahren erzeugen.

Lesen Sie weiter im Beitrag (unter B I 1, 2, 3).

Frage 2

Welchen Entscheidungsinhalt hat die sog. Fortsetzungsfeststellungsklage?

Antwort
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