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Heft 6-2024

Das Asyl- und Migrationspaket der EU: Viel Lärm um nichts

Fritz Söllner

Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands: Handlungsdruck für Staat und Unternehmen

Stephan Paul

Die Position deutscher Unternehmen im internationalen Konkurrenzumfeld hat sich durch den besonders hohen Anteil traditioneller Industriesektoren, ihre internationale Verflechtung, die Energiekostenbelastung sowie den demographischen Wandel verschlechtert. Um gegenzusteuern, sind staatlicherseits sowie durch unternehmerisches Handeln insbesondere die Innovationskraft zu stärken und das Arbeitsangebot auszuweiten.

Willkommen im (Home-)Office!
So gelingt die Integration neuer Mitarbeiter trotz mobiler Arbeit 

Gregor Bräunlein und Johanna Clara Meyer

Mobile Arbeit und Homeoffice gehören auch nach Corona fest zum New Normal der Arbeitswelt. Gerade für neue Teammitglieder wird dies oft zur Herausforderung. Erfreulich, dass der digitale Raum, in dem die Sozialisation neuer Mitglieder dann stattfindet, nicht vollständig determiniert ist, sondern von Newcomern und Insidern aktiv gestaltet werden kann, um eine erfolgreiche Integration ins Team auch aus dem Homeoffice heraus sicherzustellen.

Artificial Leadership – Teil 2

Wenn eine Maschine die Unternehmensführung übernimmt 

Tobias Kollmann, Kilian Kollmann und Niklas Kollmann

Der rasante Fortschritt in der formativen und transformativen Leistung einer Künstlichen Intelligenz (KI) wird ein neues Einsatzfeld im Rahmen der Unternehmensführung determinieren. Dabei wird die KI nicht mehr nur als „Unterstützungstool“ für einen Arbeitnehmer eingesetzt werden, sondern zukünftig auch als „Entscheidungsinstanz“ gegenüber diesem Arbeitnehmer auftreten und diesem auch die daraus resultierenden Arbeitsanweisungen erteilen. Dies führt unmittelbar zu der Frage: Wo und wie werden KI-Systeme in welchen Bereichen bestimmte Führungsaufgaben übernehmen?

Der Brexit und die ökonomischen Folgen für das Vereinigte Königreich 

Dieter Smeets

Während das Vereinige Königreich (VK) am 31. Januar 2020 aus der EU austrat (Brexit), erfolgte der Austritt aus dem EU-Binnenmarkt erst nach einer Übergangsphase am 1. Januar 2021. Seither kam es zu einem deutlichen Rückgang des britischen Waren- und Finanzdienstleistungshandels gegenüber der EU und Deutschland. Im Gegensatz dazu ist die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des VK seit dem Brexit nicht gravierend anders verlaufen als in Deutschland. Offen bleibt jedoch, wie sich die britische Wirtschaft seit 2016 ohne die Brexit-Entscheidung entwickelt hätte.

Der Einfluss der Migration auf die regionalen Bevölkerungsschätzungen der Vereinten Nationen

Helmut Wienert

Die Vereinten Nationen prognostizieren regelmäßig die Entwicklung der Bevölkerung in der Welt und zwar aufgegliedert nach Ländern und Regionen. Neben der natürlichen Veränderung (Geburten minus Sterbefälle) spielt dabei auch der Wanderungssaldo eine Rolle. Am Beispiel der UN-Regionen „Sub-Sahara Afrika“ und „Europa“ wird gezeigt, dass die Wanderungssalden im Prognosezeitraum bis zum Jahr 2100 vermutlich deutlich unterschätzt werden.

Die aktuelle Grafik: Wie steht es um die deutsche Wirtschaft? 

Standpunkte: Wem gehört der Fußball?

Einige Anmerkungen aus Sicht der Property Rights Theory

Frank Daumann und Florian Follert

Die Behauptung der Fans, der Fußball gehöre ihnen, ist aus Sicht der Theorie der Verfügungsrechte unzutreffend; vielmehr gehört der Fußball den Veranstaltern.

Gesetze, Effekte, Theoreme: 75 Jahre Tarifvertragsgesetz

Bewährte Praxis vor schwierigen Herausforderungen

Frank Hubert

Im Unterschied zu den meisten Gütermärkten weisen Arbeitsmärkte zahlreiche Besonderheiten auf. So werden Löhne und weitere Arbeitsbedingungen in vielen Fällen nicht über den Wettbewerb, sondern über Tarifverhandlungen festgelegt. Rechtliche Grundlage hierfür ist neben Artikel 9 Absatz 3 des Grundgesetzes das Tarifvertragsgesetz, das vor 75 Jahren im April 1949 in Kraft trat. Die gesetzlichen Regelungen haben sich über Jahrzehnte bewährt. Allerdings stehen auch neue Herausforderungen an.

Das aktuelle Stichwort: Green Branding

Ralf T. Kreutzer

Im Zuge der nachhaltigen Transformation von Unternehmen kommt dem Green Branding eine Schlüsselrolle zu. Schließlich geht es darum, die „Grünwerdung“ eines Unternehmens über seine Markenführung nach außen zu tragen. Hierbei sind die nachfolgend beschriebenen Aspekte zu berücksichtigen.

Informationen für Studium und Beruf: Wechsel des Geschäftsjahres in einem handelsrechtlichen Jahresabschluss und einem Jahresabschluss nach IFRS

Erfordernisse, Möglichkeiten, Schwierigkeiten

Benjamin Roos

Ein einmal festgelegtes Geschäftsjahr kann nicht willkürlich gewechselt werden. Dennoch besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit hierzu. Aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung der Vorgehensweise im HGB und den internationalen Standards können sich hier, gerade für deutsche IFRS-Bilanzierer, herausfordernde Konstellationen ergeben.

WiSt-Fallstudie: Bilanzierung negativer Unterschiedsbeträge bei Unternehmensübernahmen

Teil 1: Aufgabenstellung 

Stefanie Thümmler, Silvia Rogler und Andreas Horsch

Im Rahmen von Unternehmensübernahmen kommt es regelmäßig zu Unterschiedsbeträgen zwischen Kaufpreis und Substanzwert. Fallen diese negativ aus, werden sie als Badwill bezeichnet. Wie am aktuellen Beispiel der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS zu sehen (vgl. Halm/Horsch/Rogler, in WiSt-Heft Nr. 5, 2024), wird das Auftreten solcher Unterschiedsbeträge auch in der breiten Öffentlichkeit diskutiert, da damit regelmäßig hohe Buchgewinne einhergehen können. Der folgenden Fallstudie liegt eine solche Unternehmensübernahme zugrunde. Vor diesem Hintergrund werden verschiedene Fragestellungen rund um die Ermittlung und Bilanzierung des Badwill nach IFRS diskutiert. Die Lösungen werden in der folgenden WiSt-Ausgabe (Nr. 7–8/2024) präsentiert.

 

 

Das aktuelle Heft

WiSt 06-2024 Titel


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