Computerdaten als Beweismittel
Der Däne sah sich die Übertragungen auf seinem Computer in seinem Haus von einem Vorort in Kopenhagen aus im Livestream an und bezahlte dafür. Die Verbrechen fanden dem Gericht zufolge zwischen 2011 und der Festnahme des Mannes im Februar 2016 statt. Als Beweismittel sicherten Datenexperten der dänischen Nationalpolizei Computerdaten, darunter Webchats, in denen der Mann verschiedene Sexakte in Auftrag gab.
Verurteilter prüft Berufung
Staatsanwältin Helene Brædder begrüßte, dass das Gericht die Beweise anerkannt habe. Mit dem Urteil sei ein "ungewöhnlich schwerer" Fall zum Abschluss gebracht worden. Der Verurteilte erwägt, in Berufung zu gehen, wie der Sender TV2 berichtete.