Körperscanner fand eingenähte Drogen
Aus Geldnot hatte der Mann von einem Drogenhändler den Auftrag übernommen, die verbotenen Rauschmittel zunächst im ICE aus den Niederlanden nach Frankfurt zu transportieren und von dort aus die Reise nach Argentinien anzutreten. Ein Körperscanner brachte jedoch die Drogen, die in Röhrchen in seiner Hose eingenäht waren, ans Tageslicht.
Gericht sprach Therapieauflage aus
Vor Gericht legte der Angeklagte ein Geständnis ab und beklagte sich über die seit fünf Monaten bestehende Trennung von seiner Familie. Das Gericht hielt diese Zeit in Haft für ausreichend, um den Rest seiner Strafe von zwei Jahren zur Bewährung auszusetzen. Zugleich sprach es eine Therapieauflage wegen dessen Drogenkonsums aus.