Geschäftsführer wurde als "Volksverhetzer" bezeichnet
Der nicht vorbestrafte Mann hatte im Februar 2016 in einer E-Mail an den Hessenpark in Neu-Anspach unter anderem geschrieben, der Geschäftsführer sei ein "Volksverhetzer". Diese E-Mail gehörte nach Auskunft des Geschäftsführers seinerzeit noch zu den harmloseren Schreiben. In anderen sei zum Beispiel gedroht worden, Hessenpark-Mitarbeitern etwas anzutun. Im Internet war unter anderem auch mit dem Kommentar "Diskriminierung gegen uns Deutsche" ein Foto der Preisliste des Hessenparks veröffentlicht und zu Kommentaren aufgefordert worden. Die schlimmsten Kommentare des damaligen Shitstorms waren später an die Polizei weitergeleitet worden.
Insgesamt aber mehr positive Reaktionen
Es gab aber auch viele positive Zuschriften. Tausende Menschen bewerteten den Hessenpark im Internet positiv, nahmen zu Hasskommentaren Stellung und bestärkten das Museum, sich in seiner Haltung nicht beirren zu lassen. Die Zahl der unterstützenden Reaktionen war dem Geschäftsführer zufolge dreimal höher als die der negativen. Auch kamen mehr Besucher.